Ein Trick, mit dem du lernst gut zu dir zu sein

Lena Hedemann Potentialentfaltung

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Am Wochenende saß ich mit ein paar Freunden zusammen. Eine Freundin von mir, die seit langem Vegetarierin ist, berichtete, zu unser aller Verwunderung, dass sie gerade einen Döner mit Fleisch gegessen hat. Wir haben daraus zum Spaß geschlussfolgert, sie wird dann wohl schwanger sein.

Ist sie nicht, hat sich schon herausgestellt. Es hat mich aber auf ein interessantes Gedankenexperiment gebracht. In dem Moment, wo wir gedacht haben, dass sie schwanger sein könnte, haben wir, und auch sie selbst, sofort in ein Fürsorgeprogramm gestartet. Denn:

                              Das ist doch nicht gut fürs Baby!

„Wenn ich jetzt schwanger wär, dann würde ich am Montag total gelassen zur Arbeit gehen. Dann würde ich den Stress bei der neuen Kampagne gar nicht an mich ranlassen.“ Gesünder essen, keinen Kaffee oder Alkohol trinken, nicht mehr so abgehetzt von Termin zu Termin rennen. Zeit für mich selbst nehmen, schöne Dinge machen und mich nicht mehr über unwichtiges aufregen. Hört sich das nicht herrlich an?!

Warum mache ich das nicht jetzt schon? Warum brauche ich eine Begründung, um gut zu mir und meinem Körper sein? Sicherlich kann ich als erwachsener, gesunder Mensch ja auch viel mehr wegstecken, aber Potential, um liebevoller und netter zu uns selbst zu sein, gibt es doch bei den meisten von uns. Unlogischerweise fangen wir erst damit an, wenn wir es für jemanden anderen tun. Oder wenn wir krank sind und plötzlich merken, was wir Gutes an unserem Körper hatten.
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Sind wir es einfach nicht gewöhnt so völlig grundlos gut zu uns selbst zu sein?
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Als ich Montagmorgen versucht habe die Tram noch zu erwischen, habe ich mich an das Gespräch erinnert. Und dann habe ich einen Deal mit mir selbst geschlossen: Eine Woche lang probe-schwanger-sein. Eine Woche lang tue ich so als ob ich schwanger bin und bin deshalb so richtig gut zu mir sein.
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Also hier die Zusammenfassung, was ich in den letzten vier Tagen gelernt habe:
1. Die Tram zu verpassen, ist tatsächlich kein Weltuntergang. Und vier Minuten auf die Nächste zu warten auch nicht.
2. Kochboxen sind einfach die tollste Erfindung für mich, weil ich einkaufen absolut hasse. Wenn ich aber alles geliefert bekomme, dann liebe ich es zu kochen. Da man als Schwangere ja nicht so schwere Einkäufe heben darf, habe ich mir eine Kochbox von Kochzauber gegönnt. Und raus kam: Ich spare sogar Geld, weil ich deshalb weniger auswärts essen gehe! Wenn das auch was für dich ist, dann kannst du mit diesem Code 20 Euro bei der ersten Bestellung sparen: EIP20N
3. Ein Kaffee am Morgen muss einfach sein!
4. Meine nächste Wohnung soll unbedingt eine Badewanne haben.
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Das alles fühlt sich so gut an, dass ich jetzt schon nicht mehr bereit bin, nächste Woche wieder damit aufzuhören.
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Und du? Was würdest du anders machen, wenn du schwanger wärst? Machst du eine Woche lang mit? Das ist doch auch gerade als Mann ein spannendes Experiment
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Ich freue mich, wen du deine Erfahrungen als Kommentar teilst!
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P.S. Bei dem Thema muss ich immer an diesen Text wird Charlie Chaplin denken, den er an seinem 70. Geburtstag geschrieben haben soll. Hier ein Auszug:

charlie_chaplin_als ich mich selbst lieben begann[cmsms_social facebook=”true” twitter=”true” google=”true” pinterest=”true” type=”horizontal” animation_delay=”0″]

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Lena Hedemann

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